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Lehrlingsblog

24. Jul julia_steinberger Vitale Fitness

Am 1. und 2. Juli fand das letzte Outdoor Seminar der Lehrlinge im 3. Lehrjahr zum Thema „Vitale Fitness“ statt.
Heutzutage schätzt man den Wert der Gesundheit weit nicht mehr so wie man es früher getan hat. Angefangen bei den ganz kleinen Weh-Wehchen bis hin zu den schlechten Tagen, die jeder von uns kennt. Aber kein Problem, denn dafür haben wir ja alle möglichen Schmerztabletten.

„Dabei braucht es so wenig um einfach nur Gesund zu sein!“
Das war die Kernaussage unseres Seminars und wir alle waren erstaunt darüber, wie recht unsere Trainer damit eigentlich hat.

Angefangen wurde mit einem Test, der uns ein paar Werte über uns selbst herausfinden lies (Body Mass Index, Maximalpuls, Leistungsfrequenz…). Interessant war, dass es für jeden von uns genügt, wenn wir nur ein paar Mal pro Woche Dinge tun, bei denen wir uns in unserem empfohlenen Pulsbereich befinden (ca.120-135). Das können einfache Dinge sein wie Nordic Walken, Schwimmen oder Laufen. Sogar Rasenmähen soll schon ausreichen, dass man sich konstant in diesem Pulsbereich bewegt. Seien wir uns ehrlich, wie anstrengend ist denn schon Rasenmähen? Wir glauben immer wir müssten so viel tun oder uns gar überanstrengen, dabei reicht schon so wenig.

Außerdem konnten wir beim Seminar einige Tipps sammeln, wie man sich in schwierigen Situationen und Lebenslagen wieder bewusst macht, worum es eigentlich geht. Dazu machten wir eine Visualisierungsübung:
Stell dir einen Ort vor an dem du gerne bist oder denk dir einen aus (Natur, Lieblingsraum im Haus, ein Bild das du gerne magst…). Lass ein genaues Bild davon in deinem Kopf entstehen und halte dir dieses Bild einige Minuten vor Augen. So kannst du es speichern und wenn es dir einmal nicht so gut geht oder du nervös bist, ruf dir einfach dieses Bild vor Augen und schöpfe daraus deine Kraft.

Neben den Übungen und Aktivitäten, die wir draußen bei 35C° meisterten, durften wir auch etwas über unsere Ernährung erfahren. Dazu folgte ein Test, wie man es schafft, auch wenn man kein Gemüse mag, alle wichtigen Vitamine zu sich zu nehmen – nämlich mit Smoothies. Einfach 2/3 Obst und 1/3 Gemüse mischen. Etwas das man mag wie z.B. Äpfel, Bananen, Orangen mit einer Gurke oder einem Knäuel Spinat mischen, dann schmeckt man kaum noch das Gemüse, weil die Süße der Früchte den Geschmack schön überdeckt.

Abschließend gingen wir in den Wald hinauf um unsere zuvor überlegten Ziele, basierend auf den Erkenntnissen, die wir zuvor im Seminar gesammelt hatten, zu „verwirklichen“. Es war eine Kletterübung, bei der wir einen hohen sehr wackeligen Mast hinauf klettern mussten und uns anschließend auf die obere sehr kleine Plattform stellten. Dabei sollten wir nachdenken, was wir verändern möchten. Nachdem man es laut ausgesprochen hatte und sich nochmal vor Augen geführt hat, wie es ist wenn man das Ziel erreicht hat, endete das Ganze mit einem Sprung hinunter und einem kurzen Augenblick des freien Falls, bis man wieder festen Boden unter den Füßen hatte.